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Magnetische Sensoren-Funktionsprinzip

Wie lautet das Funktionsprinzip von magnetischen Sensoren?

      Nach dem Designprinzip können magnetische Sensoren in zwei Haupttypen unterteilt werden: kontaktbehaftete (Reed-Schalter) und kontaktlose (elektronische Solid-State-Sensoren).
      Das Prinzip von kontaktbehafteten (Reed-Schalter) magnetischen Schaltern besteht darin, dass zwei Metallzungen im Inneren des Reed-Schalters bei Anwesenheit eines Magnetfelds magnetisiert werden und sich anziehen, wodurch ein mechanischer Kontakt hergestellt wird, der den Stromkreis schließt und ein elektronisches Signal ausgibt. Wenn die Magnetfeldstärke abnimmt und unter die Stärke fällt, die die Zungen zusammenhält, öffnen sich die Zungen und der Schalter wird unterbrochen. Vorteile sind die Anpassungsfähigkeit an einen breiten Spannungsbereich, eine Spannungsfestigkeit von bis zu 240 Volt und die Anwendbarkeit in Wechsel- und Gleichstromkreisen. Nachteile sind das dünne und zerbrechliche Glas des Reed-Schalters, das bei leichten Stößen zu Empfindlichkeitsänderungen führen kann, was zu Schalterausfällen und einer geringeren Stabilität führt.
      Kontaktlose magnetische Schalter bestehen aus vollständig elektronischen Komponenten und arbeiten nach dem Prinzip, dass ein spezieller magnetoresistiver IC die Position eines Magnetrings im Zylinder erkennt und Antriebs- und Schaltsignale ausgibt. Im Vergleich zu Reed-Schaltern bieten elektronische magnetische Schalter eine höhere Erkennungsgenauigkeit, keine Fehlauslösungen, Schock- und Vibrationsfestigkeit sowie eine längere Lebensdauer. Der Nachteil ist die geringere Spannungsfestigkeit, da die meisten kontaktlosen Schalter nur für Gleichspannungen bis zu 30 Volt geeignet sind.

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